Die schrecklichen Ereignisse kurz vor Weihnacht 1947 in Mitholz machen heute noch betroffen. Die Wunden in den betroffenen Familien sind nur oberflächlich verheilt. Oftmals wird einfach nicht über die damalige Explosion und deren Folgen geredet.
In dem im November 2019 erschienenen Buch wird aufgezeigt, wieso in Mitholz ein so riesiges Munitionslager gebaut wurde, es gibt die Berichte von Augenzeugen wieder und versucht zu ergründen, was bei der Explosion passiert ist. Die schweizweite Anteilnahme ist rückblickend eindrücklich, das Leben ging in Mitholz irgendwie weiter. Das Militär nutzte die Felsenanlage bis in die jüngste Zeit für die Pharmaproduktion und als Lager. Diese bisher unter Verschluss gehaltene Nutzung umfasst einen grossen Teil des Buches.
Im Sommer 2018 wurden die Mitholzer dann durch Gefahrenmeldungen aufgerüttelt – Tausende Tonnen nicht geräumter Munition könnten noch explodieren. Die Geschichte des Unglücks ist nicht abgeschlossen.
Auf dieser Website werden in unregelmässigen Abständen allfällige Neuigkeiten und Ergänzungen zum Buch publiziert.
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